Die ASM SMT-Maschine 12MM mit Sensor-Feeder (Modell: 00141391) ist ein hochpräzises Zuführgerät für SMT-Produktionslinien und eignet sich für 12 mm breite Bauteilrollen. Der Feeder integriert fortschrittliche Sensortechnologie für die Stabilität und Genauigkeit der Bauteilzufuhr und ist ein unverzichtbares Schlüsselzubehör in der modernen Elektronikfertigung.
2. Produktvorteile
Hochpräzise Zuführung: Durch die präzise mechanische Struktur wird jedes Mal ein präziser Zuführungsschritt gewährleistet und der Fehler wird auf ±0,05 mm begrenzt
Intelligentes Sensorsystem: eingebauter hochempfindlicher Sensor, Echtzeitüberwachung des Bandstatus und der Komponentenposition
Breite Kompatibilität: Anpassung an eine Vielzahl von SMT-Maschinen der ASM-Serie, wie z. B. ASM SIPLACE X-Serie, D-Serie usw.
Starke Haltbarkeit: Schlüsselkomponenten bestehen aus verschleißfesten Legierungsmaterialien mit einer Lebensdauer von mehr als 5 Millionen Mal
Design für schnellen Materialwechsel: benutzerfreundlicher Befestigungsmechanismus für Materialbänder, der die Ausfallzeiten beim Materialwechsel verkürzt
Energieeinsparung und Umweltschutz: Design mit geringem Stromverbrauch, mehr als 30 % Energieeinsparung im Vergleich zu herkömmlichen Feedern
III. Technische Merkmale
Mechanische Strukturmerkmale
Kompaktes Design, Größe 150 mm × 45 mm × 60 mm
Doppelter Führungsschienen-Zuführmechanismus sorgt für einen reibungslosen Betrieb des Materialbandes
Präzisionszahnradgetriebe, Übersetzungsverhältnis 16:1
Einstellbare Materialpressvorrichtung, geeignet für unterschiedliche Materialbanddicken
Elektronische Systemfunktionen
Verwenden Sie einen Hall-Effekt-Sensor zur berührungslosen Erkennung
Reaktionszeit <1 ms
Betriebsspannung 24 VDC ± 10 %
Schutzart IP54, gegen elektromagnetische Störungen
IV. Funktionsprinzip
Kraftübertragung: Das Hauptsteuerungssystem der SMT-Maschine treibt den Schrittmotor im Flyer durch ein elektrisches Signal an
Materialbandvorschub: Der Motor treibt die Vorschubratsche über das Zahnrad an und schiebt bei jeder Drehung um einen festen Winkel (normalerweise 7,5°) eine Materialebene vor.
Positionserkennung: Der Sensor überwacht die Lochposition des Materialbandes in Echtzeit, um den Zuführstatus zu bestätigen
Rückkopplungssteuerung: Rückkopplung des Erkennungssignals an das SMT-Maschinensteuerungssystem, um eine geschlossene Regelung zu bilden
Freilegen des Bauteils: Wenn das Materialband die angegebene Position erreicht, hebt das Abisoliermesser das Abdeckband leicht an, um das Bauteil in eine sichtbare Position zu bringen.
V. Kernfunktionen
Präzise Zuführung: Stabile Bauteilabgabe gemäß programmgesteuertem Schrittabstand
Materialmangel-Alarm: Frühzeitige Warnung, wenn das Materialband zu Ende geht
Materialband-Statusüberwachung: Erkennen, ob das Materialband feststeckt, verdreht oder gerissen ist
Komponentenpräsenzerkennung: Bestätigen Sie, ob sich an jeder Materialposition Komponenten befinden
Automatische Korrektur: Automatischer Ausgleich leichter Fütterungsabweichungen
Datenaufzeichnung: Aufzeichnung von Betriebsdaten wie Fütterungszeiten und Alarminformationen
VI. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Installationsspezifikationen
Stellen Sie sicher, dass die Schnittstelle zwischen Feeder und Bestückungsmaschine vollständig übereinstimmt, bevor Sie die Befestigungsschrauben festziehen
Überprüfen Sie, ob der elektrische Stecker richtig eingesteckt ist, um eine virtuelle Verbindung zu vermeiden
Materialbandbeschickung
Prüfen Sie, ob das Materialband Verformungen oder Beschädigungen aufweist
Stellen Sie sicher, dass das Materialband gerade und nicht verdreht in der Führungsschiene liegt
Die Position des Materialbandbreiten-Einstellhebels richtig einstellen
Parametereinstellung
Stellen Sie den Vorschubschrittabstand entsprechend den Bauteilspezifikationen korrekt ein (üblicherweise 4mm oder 2mm)
Stellen Sie die entsprechende Vorschubkraft ein, um ein zu festes oder zu lockeres Einziehen zu vermeiden
Täglicher Betrieb
Vermeiden Sie erzwungene manuelle Eingriffe bei laufendem Feeder
Reinigen Sie regelmäßig den Materialbandweg von Staub und Schmutz
Führen Sie beim Materialbandwechsel zuerst den Vorgang „Feed Reset“ durch
Umweltanforderungen
Arbeitstemperatur 10–40 °C, Luftfeuchtigkeit 30–70 % relative Luftfeuchtigkeit
Vermeiden Sie den Einsatz in staubigen, öligen oder stark elektromagnetisch gestörten Umgebungen
VII. Häufige Fehlermeldungen und Lösungen
Fehlercode Fehlerbeschreibung Mögliche Ursache Lösung
E001 Feeding Timeout 1. Das Materialband steckt fest
2. Motorschaden
3. Sensorfehler 1. Überprüfen Sie den Materialbandweg
2. Testen Sie die Motorstromversorgung
3. Reinigen oder ersetzen Sie den Sensor
E002 Kein Materialalarm 1. Das Materialband ist verbraucht
2. Fehleinschätzung des Sensors
3. Die Signalleitung ist lose 1. Ersetzen Sie das neue Materialband
2. Passen Sie die Sensorempfindlichkeit an
3. Überprüfen Sie die Verbindungsleitung
E003 Fütterung ist nicht vorhanden 1. Schritteinstellungsfehler
2. Der mechanische Widerstand ist zu groß
3. Unzureichende Antriebsspannung 1. Programmparameter prüfen
2. Führungsschiene schmieren
3. Überprüfen Sie die Leistungsabgabe
E004 Sensorfehler 1. Sensorverunreinigung
2. Leiterplattenschaden
3. Signalstörungen 1. Reinigen Sie das Sensorfenster
2. Überprüfen Sie die Leiterplatte
3. Abschirmung installieren
E005 Temperatur zu hoch 1. Dauerhafte Überlastung
2. Schlechte Wärmeableitung
3. Umgebungstemperatur ist hoch 1. Kühlung stoppen
2. Reinigen Sie die Wärmeableitungslöcher
8. Wartungsmethoden
Tägliche Wartung
Reinigung
Wischen Sie die Oberfläche des Futterspenders täglich mit einem staubfreien Tuch ab
Entfernen Sie internen Staub mit einer Druckluftpistole (Druck <0,3 MPa).
Reinigen Sie das Sensorfenster mit einem Alkoholtupfer
Schmierung und Wartung
Tragen Sie wöchentlich Spezialfett (z. B. Kluber Isoflex NBU15) auf die Führungsschiene und die Getriebeteile auf.
Überprüfen Sie den Verschleiß der Vorschubratsche jeden Monat
Anzugsprüfung
Kontrollieren Sie regelmäßig, ob alle Befestigungsschrauben locker sind
Stellen Sie sicher, dass alle Anschlüsse guten Kontakt haben
Regelmäßige Wartung (alle 3 Monate oder 500.000 Feeds)
Zerlegen und reinigen Sie den internen Mechanismus
Ersetzen Sie verschlissene Vorschubratsche und Druckfeder
Sensorerkennungsposition kalibrieren
Messen Sie den Motorstrom, um den Verschleiß der Kohlebürsten zu bestimmen
Umfassende Überprüfung der Leiterplattenverbindungen und des Komponentenstatus
9. Wartungsideen
Fehlerdiagnoseprozess
Phänomene beobachten: Notieren Sie alle Alarminformationen und abnormale Leistung
Vorabprüfung: offensichtliche Probleme wie Stromversorgung, Verbindungskabel, mechanische Blockierungen usw.
Funktionstest: Testen Sie jedes Subsystem wie Zufuhr und Sensorik separat
Parameteranalyse: Muster in historischen Betriebsdaten finden
Austauschtest: Gegenprüfung mit bekanntermaßen einwandfreien Teilen
Allgemeine Fehlerbehandlung
Ungenaue Zuführung: Schrittmotortreiber, Zahnradabstand und Materialbandspannung prüfen
Fehlalarm: Sensorschwelle anpassen, Entstörungsmaßnahmen prüfen
Ungewöhnliche Geräusche: Überprüfen Sie den Lagerverschleiß, die Zahnräder mangelhaft oder es sind Fremdkörper vorhanden
Keine Aktion: Versorgungsspannung messen, Sicherung und Hauptsteuersignal prüfen
Wichtige Punkte für eine gründliche Wartung
Motorwartung: Kohlebürsten ersetzen, Wicklungsimpedanz ermitteln (Normalwert liegt bei ca. 5-10 Ω)
Wartung der Leiterplatte: Schwerpunkt auf der Überprüfung des Leistungsfilterkondensators und des Signalverstärker-IC
Wiederherstellung der mechanischen Genauigkeit: Verwenden Sie eine Messuhr, um die Genauigkeit der Zuführposition zu kalibrieren
X. Technische Parameterübersicht
Parameterkategorie Spezifische Indikatoren
Anwendbare Streifenbreite 12 mm (anpassbar auf 8–12 mm)
Vorschubgenauigkeit ±0,05 mm
Maximale Vorschubgeschwindigkeit 30 Mal/Sekunde
Streifenabstand 2/4/8mm optional
Bauteilhöhe ≤6mm
Betriebsspannung 24 VDC ± 10 %
Leistungsaufnahme ≤15W
Gewicht ca. 0,8 kg
Lebensdauer ≥5 Millionen Mal
Abschluss
Der ASM 12MM Sensor-Feeder 00141391 hat sich dank seiner hohen Präzision, Zuverlässigkeit und intelligenten Eigenschaften zu einem Schlüsselgerät in der SMT-Produktionslinie entwickelt. Korrekter Einsatz und standardisierte Wartung verlängern nicht nur die Lebensdauer des Geräts, sondern gewährleisten auch die Stabilität der Produktionsqualität. Bei komplexen Störungen empfiehlt es sich, sich für professionelle Reparaturen an autorisierte ASM-Servicepartner zu wenden, um Folgeschäden durch unsachgemäße Demontage zu vermeiden. Mit der Entwicklung von Industrie 4.0 wird sich der Feeder der Zukunft intelligenter und anpassungsfähiger entwickeln und mehr IoT-Funktionen sowie vorausschauende Wartungsfunktionen integrieren.